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188 NRW-Schulen aus Nordrhein-Westfalen, darunter das Gymnasium der Stadt Meschede – wurden am 9. September 2023 unter anderem von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, vertreten durch Ministerialdirigent Dirk Schnelle im Max Planck Gymnasium Düsseldorf ausgezeichnet.

75 Schulen erhielten den Titel “Digitale Schule”, 145 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Das Gymnasium der Stadt Meschede ist seit 2022 „digitale Schule“. Bereits seit 2014 darf es sich „MINT-freundliche Schule“ nennen. Damit wird es in dieser Kategorie nun bereits zum vierten Mal ausgezeichnet.

Von den insgesamt ausgezeichneten 188 Schulen sind 20 erstmals als MINT-freundliche Schule und 29 erstmals als Digitale Schule dabei. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze." 

“Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen.

Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Fotos: (c) MINT Zukunft