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„Latein. Tot oder lebendig?“ so hieß die Sonderausstellung in Kloster Dalheim, zu der Lateinschülerinnen und -schüler aus der EF sowie der Jahrgangsstufe 9 am Donnerstag, den 27.10.2022 aufbrachen.

Nach einem kurzen Gang über das Gelände des Augustiner-Klosters aus dem 12. Jahrhundert konnten die Schüler*innen vom Leben einer toten Sprache in der Führung „Pauken für die Ewigkeit – Latein als Wissensspeicher“ erfahren.

Hierzu bereiteten sie in Kleingruppen Informationen über Menschen, die in der Entwicklung der lateinischen Sprache zentrale Rollen eingenommen hatten (z.B. Cicero, Hrotsvit von Gandersheim oder Erasmus von Rotterdam), auf und stellten sie einander vor. So erfuhren sie die Wirkungsmächtigkeit der Lateinischen Sprache, die bis heute auch in der deutschen Sprache existent ist und auch in Reinform weiter gepflegt wird, wie die Schüler*innen an Übersetzungen von heutiger Literatur (von Asterix bis der kleine Hobbit) ins Lateinische sehen konnten.

Im Anschluss an die Führung probierten die Schüler*innen in einer Schreibwerkstatt aus, wie antike Autoren ihre Werke zu Papyrus gebracht hatten, nämlich mit Tinte aus Knochenasche und Federkiel.